04.08.2020
Export von Freizeitfahrzeugen wegen Corona im ersten Halbjahr stark rückläufig
Pressemitteilung
Temporäre Werksschließungen lassen Produktion sinken
Zum Schutz der Belegschaft vor einer Corona-Infektion und wegen ins Stocken geratener Lieferketten mussten nahezu alle deutschen Hersteller im April und Mai ihre Produktion vorübergehend drosseln oder ihre Werke schließen. Dadurch konnte das Rekordniveau der Vorjahre nicht gehalten werden. Die Fertigung von Reisemobilen ging um 12,6 Prozent auf 36.066 Fahrzeuge zurück, die Caravanproduktion sank um 25,5 Prozent auf 19.870 Einheiten. Damit liefen 2020 bisher insgesamt 55.936 Freizeitfahrzeuge in Deutschland vom Band – ein Minus von 18,3 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. „Durch die Corona-bedingten Werksschließungen haben wir den Output von ungefähr einem Monat verloren, doch inzwischen laufen die Bänder wieder überall mit voller Auslastung. Setzt sich die Erholung im zweiten Halbjahr wie erwartet fort, suchen die Hersteller auch wieder neues Personal, insbesondere mit handwerklichen und technischen Fähigkeiten“, führt Onggowinarso aus.
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