10.05.2019
Caravaning-Branche begrüßt nationale Tourismusstrategie der Bundesregierung
Pressemitteilung
Entbürokratisierung und Ausbau der Infrastruktur angestrebt
Bei den Handlungsfeldern, die zur Erreichung der Ziele identifiziert wurden, kommt die Tourismusstrategie zwei zentralen Anliegen der Caravaning-Branche nach. Erstens die Verbesserung und Entbürokratisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Hier ist aus Sicht des Branchenverbandes vor allem eine Modernisierung bzw. Vereinfachung des Bundesmeldegesetzes dringend geboten. Der zweite wichtige Punkt ist der Ausbau der Infrastruktur, sowohl der Verkehrsinfrastruktur als auch der digitalen Infrastruktur. Für die Caravaning-Branche fordert der CIVD darüber hinaus die stärkere politische Förderung des Neu- und Ausbaus von Camping- und Reisemobilstellplätzen, damit deren Kapazitäten mit dem starken Anstieg der Zulassungen von Freizeitfahrzeugen Schritt halten können.
Caravaning bedient Zielsetzung en der Regierung wie kaum eine andere Urlaubsform
Urlaub mit Reisemobil und Caravan hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Trend erlebt und sich so zu einem immer bedeutenderen Segment im Deutschland-Tourismus entwickelt. Camper bescheren der heimischen Wirtschaft jährlich Umsätze in Milliarden-Höhe und sichern zudem tausende Arbeitsplätze – vor allem im ländlichen Raum und strukturschwachen Regionen. Damit bedient Caravaning eine zentrale Zielsetzung der nationalen Tourismusstrategie, diese Räume und Regionen zu fördern. Auch bei dem im Papier explizit betonten Fokus auf Nachhaltigkeit ergeben sich große Überschneidungen, da Caravaning als ökologische Urlaubsform gilt, wie eine Studie des Öko-Instituts gezeigt hat.
„Mit der Verabschiedung der nationalen Tourismusstrategie ist ein erster, wichtiger Schritt getan, weitere müssen nun folgen. Als Caravaning-Branche werden wir unseren positiven und konstruktiven Austausch mit der Politik zeitnah fortführen und intensivieren“, richtet Onggowinarso den Blick positiv nach vorne.
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Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD)
Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen
Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen neben
deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch
zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche
Institutionen und Verbände. Der 1962 gegründete Verband vertritt alle Belange
der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen
Politik und ihren Behörden und Institutionen. Darüber hinaus ist der CIVD
ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge – dem CARAVAN
SALON – und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in
Europa.
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