Nationale und internationale Messen

Die Messebranche war in den letzten Jahren stark von der Pandemie betroffen. Dies galt auch für viele nationale Caravaningmessen, die aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen nicht stattfinden konnten. Der erhoffte Neustart im Jahr 2023 ist gelungen: Sowohl die „abf Hannover“, die „Reise+Camping“ in Essen, die „oohh!“ in Hamburg als auch die Münchener „f.re.e“ feierten im vergangenen Jahr ihr Comeback. Die überwiegende Mehrheit der nationalen Messen konnte trotz angespannter Wirtschaftslage und getrübtem Konsumklima die Besucherzahlen ihrer letzten Ausgabe übertreffen.

Der CARAVAN SALON in Düsseldorf, der als Weltleitmesse und Leuchtturm der Branche auch während der Pandemie stattfand, sendete im vergangenen Jahr mit etwa 254.000 Besuchern und über 750 Ausstellern ein äußerst positives Signal für die gesamte Caravaningbranche aus.

Parallel zur deutschen Messelandschaft verzeichneten auch viele internationale Messen ein erfolgreiches Jahr: Die „All in CARAVANING“ in Peking feierte nach einjähriger Pause ihr Comeback. Traditionell markierte der CARAVAN SALON in Düsseldorf den Beginn der europäischen Messesaison und konnte sowohl bei der Zahl der Besucher als auch auf Ausstellerseite sein Vorjahresergebnis übertreffen.

Diese positive Entwicklung setzten im September auch die Messen in Jönköping mit 31.000 Besuchern und Paris mit 94.000 Besuchern fort, die ebenfalls ihre Besucherergebnisse aus 2022 übertrafen.

Die „Kampeer & Caravan“ in Utrecht (40.000 Besucher), „The Motorhome & Caravan Show“ in Birmingham (106.000 Besucher), der Berner „Suisse Caravan Salon“ (59.000 Besucher) sowie der „Caravan Salon Austria“ in Wels (46.000 Besucher) konnten ebenfalls eine Steigerung ihrer Besucherzahlen verzeichnen.