Ausschüsse & Arbeitskreise
In den CIVD-Ausschüssen arbeiten Fachkräfte aus den Mitgliedsunternehmen sowie den CIVD-Referaten an der nachhaltigen Gestaltung der Urlaubsform Caravaning.
Ausschüsse im Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)
Diesem Lenkungsausschuss sind folgende Facharbeitskreise zugeordnet:
- Homologation
Um Reisemobile oder Caravans innerhalb der Europäischen Union zuzulassen, müssen diese die Vorschriften der sogenannten EG-Typgenehmigung erfüllen. Grundlage hierfür ist die sogenannten „Rahmenrichtlinie“ 2007/46/EG, die im Hinblick auf technische Anforderungen auf eine Vielzahl von „Einzelrichtlinien“ verweist, die sich auf Baugruppen eines Fahrzeugs wie Bremse, Beleuchtung, Sitze oder Gurte beziehen. Diese Richtlinien sind teilweise sehr komplex, so dass die technische Umsetzung umfangreiche und vorausschauende Planungen erfordert. Im Facharbeitskreis „Homologation“ arbeiten die Homologationsverantwortlichen der größten Aufbauhersteller gemeinsam an der Umsetzung neuer Rechtsakte, um so branchenfreundliche Lösungen zu finden. - Logistik
Der Facharbeitskreis „Logistik“ setzt sich aus Aufbauherstellern und Zulieferern zusammen. Der Arbeitskreis entwickelte bereits die Branchenempfehlungen „B2B“ und „Lieferavis“. Gemeinsam werden immer wieder Projekte gesucht, welche die Zusammenarbeit in der Lieferkette zwischen Zulieferern und Aufbauherstellern optimieren. - Standardisierung
Der Facharbeitskreis „Standardisierung“ versucht Branchenstandards zu schaffen, welche die Zusammenarbeit zwischen Aufbauherstellern und Zulieferern vereinfachen. So stellt die Branchenempfehlung zur Rückverfolgung sicherheitsrelevanter Bauteile sicher, dass anhand eines definierten Labels zurückverfolgt werden kann, welche Bauteile in einem Fahrzeug verbaut wurden. So können Rückrufaktionen leichter koordiniert werden. Ebenso wurde die gemeinsame Vorgehensweise zum CI-Bus durch einen aus Spezialisten von Aufbauherstellern und Zulieferern bestehenden Facharbeitskreis erarbeitet. - Normung
Im Facharbeitskreis „Normung“ steht die Auslegung und Anwendung normativer Anforderungen an erster Stelle. Hauptsächlich geht es hierbei um die Wohnraumnormen DIN EN 1646-1 (Bewohnbare Freizeitfahrzeuge- Motorcaravans; Teil 1: Anforderungen an den Wohnbereich hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit) und DIN EN 1645-1 (Bewohnbare Freizeitfahrzeuge- Caravans; Teil 1: Anforderungen an den Wohnbereich hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit). Daneben stehen aber auch Normen aus dem Elektro- und Gasbereich auf der Tagesordnung. - Reparaturhandbuch
Der Ausschuss aktualisiert jährlich das „Reparaturhandbuch für Caravans und Motorcaravans“. Er setzt sich zusammen aus Vertretern der Aufbauhersteller, AZT, Audatex, DCHV, DEKRA und CIVD. Der Leitfaden für Sachverständige, Versicherungen und Kfz?Werkstätten wird seit 2005 ausschließlich als CD?ROM vertrieben und erleichtert den Kfz?Profis den Zugriff auf die benötigten Informationen.
Facharbeitskreise im Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)
Der Facharbeitskreis „Standardisierung“ versucht, Branchenstandards zu schaffen, welche die Zusammenarbeit zwischen Aufbauherstellern und Zulieferern vereinfachen. So stellt die Branchenempfehlung zur Rückverfolgung sicherheitsrelevanter Bauteile sicher, dass anhand eines definierten Labels zurückverfolgt werden kann, welche Bauteile in einem Fahrzeug verbaut wurden. So können Rückrufaktionen leichter koordiniert werden. Ebenso wurde die gemeinsame Vorgehensweise zum CI-Bus durch einen aus Spezialisten von Aufbauherstellern und Zulieferern bestehenden Facharbeitskreis erarbeitet.